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Gott begegnen, Jesus folgen – Partnerschaft zwischen ReachAcross & DMG in Deutschland

Neue Missionspartnerschaft für ein gemeinsames Ziel

„Partnerschaft ist unser Merkmal“, lautet ein Kernsatz aus dem Leitbild der DMG in Sinsheim. In diesem Jahr ist eine neue Kooperation entstanden: Mit ReachAcross e.V. wurde für die Zukunft eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Beide Werke bestehen seit Anfang der 1950er Jahre. Der Schwerpunkt des Dienstes von ReachAcross steht unter dem Motto „Damit Muslime Jesus folgen.“ Rund 20 Mitarbeiter sind Teil des deutschen Zweigs von ReachAcross, um Muslime in Deutschland als auch in verschiedenen islamischen Ländern zu erreichen.

Wie die Zusammenarbeit konkret aussieht

Die DMG und ReachAcross werden ab Sommer 2025 partnerschaftlich zusammenarbeiten: Das Team im Heimatzentrum Buchenauerhof unterstützt künftig insbesondere bei der Anstellung und Verwaltung. Außerdem sollen Synergien in Vorbereitung und Schulung von Missionaren genutzt werden. ReachAcross wird organisatorisch im DMG-Team „andocken“, behält aber die eigene Leitung, Struktur und Identität. Die Leitungsteams beider Werke werden intensiv vernetzt arbeiten.

Eine gegenseitige Bereicherung

Beide Missionsleiter, Simon Bohn (DMG) und Sven Eißele (ReachAcross), freuen sich auf die gegenseitige Ergänzung und betonen, dass die Werke Gemeinschaft leben und voneinander lernen wollen. „Die langjährige Erfahrung von ReachAcross in der Begegnung mit Muslimen wird eine große Bereicherung für uns sein. Wir möchten als DMG mit unseren Gaben, dem weltweiten Netzwerk und den Möglichkeiten unseres Heimatzentrums dazu beitragen, dass ReachAcross auch in Zukunft diesen Menschen dienen und sie mit Gottes Botschaft erreichen kann.“, sagt Simon Bohn.

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Im Zentrum der Zusammenarbeit steht die praktische Unterstützung der Mitarbeiter: So werden die Personalverantwortlichen durch regelmäßigen Austausch ihre Erfahrungen bündeln, um die Mitarbeiter optimal in ihrem Dienst zu begleiten.

Gelebte Partnerschaft als Kernwert

Die DMG arbeitet seit ihrer Gründung weltweit mit Partnerwerken zusammen. Seit längerer Zeit findet auch organisatorische Vernetzung statt, um administrative Kapazitäten und Erfahrung gemeinsam zu nutzen. So ist das DMG-Heimatzentrum beispielsweise seit 2020 auch das offizielle Büro für „SIM Germany“ und der Arbeitsbereich „kids-team“ arbeitet bereits seit 2017 mit der DMG zusammen – inzwischen mit sechs Regionalteams.
Der Austausch zwischen ReachAcross und DMG ist bereits in vollem Gange. Die ersten organisatorischen Prozesse sollen im Sommer 2025 umgesetzt werden.
Danke für dein Gebet: für Gelingen, Segen und Einheit bei allen anstehenden Schritten in der begonnenen Kooperation, „damit Menschen Gott begegnen“ und „damit Muslime Jesus folgen.“

Weitere Infos folgen!

Webseite der DMG: DMG // Damit Menschen Gott begegnen – DMGint.de

Häufige Fragen (FAQ)

Von 2021 bis 2024 bestand bereits eine Kooperation im Bereich der Verwaltung, gemeinsam mit der Evangeliumsgemeinschaft Mittlerer Osten (EMO) in Wiesbaden. Das war eine positive Erfahrung, die für beide Werke eine Bereicherung war und Synergien freigesetzt hat.

Nachdem diese Kooperation zu Ende ging, stellte sich die Frage, wie die Verwaltung erneut auf solide Füße gestellt werden kann. Mit der DMG hat ReachAcross einen Partner gefunden, der nicht nur über bewährte Strukturen verfügt, sondern auch das Anliegen von ReachAcross teilt, Muslime mit der Liebe Jesu zu erreichen. In dieser Zeit des Umbruchs wurde deutlich, dass eine strategische Partnerschaft mit der DMG sowohl im Bereich der Verwaltung als auch darüber hinaus eine zukunftsfähige Lösung sein kann – getragen von gemeinsamen Werten und theologischer Basis.

Nein. ReachAcross bleibt weiterhin eine eigenständige Organisation mit ihrer eigenen Berufung, Ausrichtung und Leitung. Die Kooperation bedeutet eine enge Zusammenarbeit, keine Verschmelzung.

  • Intensivere Zusammenarbeit in den Bereichen Personal, Verwaltung und Projekte.
  • Nutzung gemeinsamer Ressourcen (z.B. Einsatzvorbereitung, Member Care, Infrastruktur)
  • Neue Möglichkeiten für gemeinsame Einsätze und Mobilisierung.

Ja. Spenden an ReachAcross und seine Mitarbeiter werden weiterhin zweckentsprechend eingesetzt. Die Spendenverwaltung wird im Rahmen der Kooperation in die Hände der DMG übergehen. Bis dahin bleibt alles beim Alten. Spender und Unterstützer werden zeitnah darüber informiert, wenn konkreter Handlungsbedarf besteht. (z.B. Änderung des Empfängerkontos für Daueraufträge)

Nein. ReachAcross bleibt klar in seiner theologischen Ausrichtung verwurzelt. Der Fokus der Arbeit der DMG „Damit Menschen Gott begegnen“ wird in der Arbeit von ReachAcross weiter konkretisiert „Damit Muslime Jesus folgen“.

Für bestehende Mitarbeiter bedeutet die Kooperation:

  • Stärkere Unterstützung im Bereich Member Care, Administration und Weiterbildung.
  • Erweiterte Perspektiven für Zusammenarbeit.

Es gibt keine Pläne, ReachAcross komplett in die DMG zu integrieren. Ziel ist eine strategische Partnerschaft mit klarem gemeinsamen Ziel. Auch die anderen ReachAcross Zweige bleiben von der deutschen Kooperation unberührt.

ReachAcross wird weiterhin eigene Kommunikationswege nutzen. In bestimmten Bereichen kann es gemeinsame Auftritte und Inhalte geben, aber ReachAcross bleibt nach außen hin sichtbar und aktiv.

  • Größere Synergieeffekte bei Mobilisierung und Ausbildung.
  • Mehr Stabilität und Verlässlichkeit im organisatorischen Bereich.
  • Neue Möglichkeiten für junge Menschen, in den Dienst einzusteigen.
  • Stärkere Stimme für das Anliegen unter Muslimen im deutschsprachigen Raum.

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